Zentrum für Protonentherapie ZPT

Herzlich Willkommen am Zentrum für Protonentherapie des Paul Scherrer Instituts PSI.  Wir behandeln Krebspatienten und forschen für eine optimierte Radiotherapie mit Protonen.

© Scanderbeg Sauer Photography
© Scanderbeg Sauer Photography

Mithilfe der Spot-Scanning-Technik, die auch als Pencil-Beam-Scanning bekannt ist, werden bei uns Krebspatientinnen und Krebspatienten, die an bestimmten Tumoren erkrankt sind behandelt.

Die Vorteile der Protonentherapie auf einen Blick

  • Krebstumore im Inneren des Körpers werden äusserst zielgenau bestrahlt und das umliegende gesunde Gewebe optimal geschont: Das ist insbesondere bei Tumoren im Hirn, in der Nähe von Nerven oder sonstigen sensiblen Körperregionen entscheidend. 
  • Kinder und junge Menschen profitieren besonders von dieser Art der Behandlung. Denn je jünger ein Patient ist, desto wichtiger ist es, das Risiko von Langzeitnebenwirkungen der Bestrahlung zu minimieren und eine gute Lebensqualität zu erhalten. Das Risiko von Zweittumoren, die durch eine Mitbestrahlung gesunden Gewebes Jahre oder Jahrzehnte später entstehen können, wird minimiert.
  • Diese Technik ist weltweit führend in der Protonentherapie. Sie wurde von uns entwickelt.

Behandlungsanfragen erreichen uns üblicherweise von einem überweisenden Arzt, manchmal auch von den Patienten selbst, per E-Mail oder per Telefon. Die Auswahl der Patientinnen und Patienten für die Protonentherapie erfolgt nach dem Gesichtspunkt des medizinischen Zusatznutzens im Vergleich zu anderen, konventionellen Therapien.

In diesem Video berichtet eine unserer Patientinnen wie die Behandlung ihres tiefliegenden Tumors (Meningiom) bei uns abgelaufen ist.

Am Zentrum für Protonentherapie bieten wir Ihnen eine punktgenaue Krebsbehandlung mit Potenzial an. Dafür braucht es viele verschiedene Spezialisten. Zum Beispiel bei der Diagnose: Damien Weber ist seit 2013 Leiter und Chefarzt des Zentrums für Protonentherapie am PSI. Jede Woche analysiert er mit Kolleginnen und Kollegen Aufnahmen von Patienten, die mit einem Magnetresonanztomografen angefertigt wurden. Auf ihnen erkennt man genau, welches Gewebe mit Protonen beschossen werden muss.
Am Zentrum für Protonentherapie bieten wir Ihnen eine punktgenaue Krebsbehandlung mit Potenzial an. Dafür braucht es viele verschiedene Spezialisten. Zum Beispiel in der Therapieplanung: Dosimetrist Nicola Bizzocchi plant die Therapie für jeden Patienten ganz individuell. Dazu teilt er mithilfe eines speziellen Computerprogramms den Tumor in verschiedene Zonen ein. Jede dieser Zonen wird präzise mit einer eigens für sie definierten Intensität bestrahlt. Das minimiert mögliche Nebenwirkungen der Behandlung und garantiert einen bestmöglichen Erfolg der Therapie.
Am Zentrum für Protonentherapie bieten wir Ihnen eine punktgenaue Krebsbehandlung mit Potenzial an. Dafür braucht es viele verschiedene Spezialisten. Zum Beispiel in der Therapie: Olga Jose ist medizinisch-technische Radiologiefachfrau und stellvertretende Leiterin der Gruppe der Radiologie-Fachpersonen. Sie macht die Qualitätskontrolle am Bestrahlungsgerät und führt die Behandlung durch. So positioniert sie die Liege mit dem Patienten in der richtigen Ausgangsstellung und achtet darauf, dass die Bestrahlung reibungslos abläuft und sich die Patienten – soweit als möglich – wohlfühlen.
Am Zentrum für Protonentherapie bieten wir Ihnen eine punktgenaue Krebsbehandlung mit Potenzial an. Dafür braucht es viele verschiedene Spezialisten. Zum Beispiel beim Betrieb der Anlage: Das Revier von Betriebsphysikerin Zema Chowdhuri liegt hinter den Kulissen der Behandlungsräume und erstreckt sich vom Protonenbeschleuniger COMET über die Strahllinie, durch die die Protonen zur Behandlungsstation flitzen, bis in die Gantry, dem eigentlichen Behandlungsraum. Sie stellt den einwandfreien Betrieb der Anlagen sicher, mit deren Hilfe die Protonen exakt gelenkt und dosiert werden.
Am Zentrum für Protonentherapie bieten wir Ihnen eine punktgenaue Krebsbehandlung mit Potenzial an. Dafür braucht es viele verschiedene Spezialisten. Zum Beispiel in der Forschung: Physiker David Meer forscht, um die Protonentherapie weiter zu verbessern und noch präziser zu machen. So untersucht er beispielsweise mithilfe eines menschlichen Phantoms, wie sich die Behandlung von Tumoren im Brust- und Bauchraum optimieren lässt. Dort sind Tumore besonders schwer exakt zu treffen, weil das Gewebe durch die Atmung ständig in Bewegung ist; auch das Herz schlägt permanent.
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Patientenbüro
Paul Scherrer Institut PSI
Zentrum für Protonentherapie
5232 Villigen PSI West, Schweiz
Eingang PSI West

Tel: +41 56 310 35 21
Tel: +41 56 310 35 24
protonentherapie@psi.ch