Arbeitsstrategien
‘Was kann ich?’ vs ‘Was will ich?’
‘Für welche Jobs kann ich mich mit meinem Hintergrund in X bewerben, oder welche Firmen suchen nach Personen mit diesem Hintergrund?’ ist eine Frage, die immer mal wieder auftaucht in der Karriereberatung. Einen passenden Job zu finden, ist logischerweise eine grosse Entscheidung. Was diese noch schwieriger macht, ist der Umstand, dass viele Kompetenzen, die in Stelleninseraten als Voraussetzungen genannt sind, in der akademischen Welt als selbstverständlich angesehen werden.
Wie künstliche Intelligenz mein Motivationsschreiben verfasst hätte
Wie kann man künstliche Intelligenz im Bewerbungsprozess nutzen? Ich habe es ausprobiert, und künstliche Intelligenz damit beauftragt, aufgrund der Information, dass ich Physikerin und Coach bin, ein Motivationsschreiben für meine aktuelle Position zu verfassen. Hier ist, was dabei herausgekommen ist (interessanterweise sind Inhalt und Struktur unterschiedlich, je nachdem ob ich in Deutsch oder Englisch gefragt habe, also lohnt es sich, beide Übersetzungen zu lesen):
Von aussen sehen wir erfolgreiche Wissenschaftler – aber was steckt dahinter?
Bist du manchmal frustriert, weil du in den sozialen Medien all die Erfolge deiner Kontakte siehst? Von neuen Anstellungen, über eingeworbene Forschungsgelder zu gewonnenen Preisen – fühlst du dich dann klein und unfähig, weil alle anderen so viel Erfolg haben? Stimmt es, dass andere unglaublich erfolgreich sind, während du dich abmühst, oder was steckt dahinter?
Vom ‘Sollen’ und ‘Müssen’ zur Vorfreude
Alles Gute zum neuen Jahr! Ich hoffe du bist gut ins 2023 gestartet, und dass es ein spannendes, erfolgreiches und glückliches Jahr für dich wird. Zum Jahreswechsel überlegen sich viele von uns, was wir im neuen Jahr alles tun müssen, oder was wir besser machen sollten als im vergangenen Jahr. Aber gibt es einen besseren Weg?
Wie du bei der Arbeit glücklicher bist
Kennst du dieses Gefühl, dass du im Labor sitzt und dich zu Tode langweilst, weil du die gleiche Messung gefühlt zum Tausendsten Mal wiederholst, während du dich fragst wozu du 5+ Jahre studiert hast? Oder das Gefühl, wenn du dir unglaublich Mühe gegeben und halbe Nächste durchgearbeitet hast, um ein Manuskript rechtzeitig fertig zu haben – nur damit es völlig rot oder auch gar nicht vom Betreuer zurückkommt? Oder der Reviewer (der offensichtlich keine Ahnung hat von deinem Fachgebiet) behauptet, deine Studie sei nicht neu oder originell genug um publiziert zu werden? Wenn dann noch ein Instrument gerade vor oder während der letzten Messung ausfällt, oder der PC nach ewigen Berechnungen gerade in dem Moment abstürzt, wo das Modell endlich fertig war, macht dies das Leben als Wissenschaftler*in unglaublich frustrierend. Dieser Blog-Eintrag hilft dir, diese Frustration loszuwerden, und glücklicher mit und bei deiner Arbeit zu sein.