(female Mentoring: Leadership for Equity And Diversity)
Welche Fragen werden im Mentoring-Programm thematisiert?
- Was bedeutet Führen (grundsätzlich / am PSI, an der Empa, Eawag, WSL)?
- Ist das etwas für mich?
- Welche Schritte kann ich unternehmen, wenn ich eine Führungsposition anstrebe?
- Wie kann ich mein Netzwerk erweitern?
- Was sind die (ungeschriebenen) Gesetze im beruflichen Umfeld?
Was ist das Ziel des Mentoring-Programms?
Im Bereich Diversität, Chancengerechtigkeit und Inklusion hat für das PSI die Erhöhung des Frauenanteils in den Kerngebieten des PSI oberste Priorität (siehe Leitsätze im Diversitätsleitbild). Deshalb bauen wir strukturelle Hindernisse und Benachteiligungen systematisch ab und bieten verschiedene Förderprogramme spezifisch für Frauen an, so zum Beispiel das feM-LEAD.
Im Vordergrund steht die Planung der Laufbahn der Mentee, z.B. durch Einblick in die Laufbahn und Arbeitserfahrung der Mentor*innen oder Plattformen für Sichtbarkeit und Vernetzung. Ziel ist, die berufliche Laufbahn der Mentee auf bereichernde Weise voranzubringen und sie anzuregen, sich mit Führungsthemen auseinanderzusetzen.
Zielgruppe des feM-LEAD:
- Frauen mit dem Wunsch, in Zukunft eine Führungsaufgabe (an ihrer oder an einer anderen Institution) zu übernehmen oder herauszufinden, ob das etwas für sie ist
- Frauen, die bereit sind, dafür regelmässig Zeit aufzuwenden (ca. 8 – 10 Arbeitstage während eines Jahres)
- Wissenschaftlerinnen (nach Postdoc), Technikerinnen oder Frauen, die in der Administration tätig sind mit einer Anstellung am PSI, der Empa, der Eawag oder der WSL während der Laufzeit des Programms
Unterscheidung zu anderen Programmen für Nachwuchsführungskräfte:
- Die Teilnehmer*innen haben noch keine Führungsposition, sondern interessieren sich dafür
- Das Angebot richtet sich spezifisch an Frauen, um eine ausgeglichene Geschlechterbalance in Führungspositionen zu fördern
Wie ist das Programm aufgebaut?
Während einem Jahr werden die Mentees in einem persönlichen 1:1-Mentoring durch Mentor*innen begleitet. In einem vertrauensvollen, unterstützenden Rahmen können sie zusammen mit einer erfahreneren Person an ihrer beruflichen Entwicklung arbeiten und vom Wissen und den Erfahrungen ihrer Mentor*innen profitieren. Durch eine Standortbestimmung (BIP®-Test) und Begleitveranstaltungen werden die Grundlagen für die Gestaltung des Mentoring-Verhältnisses gelegt sowie die Vernetzung und Sichtbarkeit der Mentees gefördert. Abgerundet wird das Programm mit Kursen und Trainings zu Führungs- und Entwicklungsthemen, die je nach persönlichen Interessen ausgewählt werden können und einem Peer-Coaching.
Laufzeit: September 2024 – September 2025
Mentees der letzten Runden
Mentees der vierten Runde
PSI: Natalia Kirchgeorg, Sophie Bürgler, Tatiana Latychevskaia, Kate Smith, Serena Psoroulas
Empa: Edith Perret, Katharina Zwicky, Annina Schneider, Ellina Bernard, Martina Cihova, Elena Mavrona, Eleonora Crenna, Kirsten Remmen, Yashoda Chandorkar
WSL: Tessa Hegetschweiler, Livia Permattei, Nadia Castro-Izaguirre, Marielle Fraefel, Linda Ettlin
Laufzeit: März 2023 - März 2024
Mentees der dritten Runde
Boiger Romana, Bonnin Anne, Bossin Lily, Hennemann Laura, Lütz Bueno Viviane, Morillo Candas, Ana Sofia, Poghosyan Emiliya, Sliz Malgorzata, Timpu Flavia, Tsai Ching-Ju, Verezhak Mariana, Zoller Carolin
Laufzeit: Februar 2022 - Februar 2023
Mentees der zweiten Runde
Yvonne Bäuerle, Martina Barandun, Malgorzata Kasprzak, Maya Keller, Olga Safonova, Zeynep Talip, Vasudha Verma, Justyna Aleksandra Wojdyla
Laufzeit: Oktober 2019 - Oktober 2020
Mentees der ersten Runde
Lea Caminada - Preisträgerin CMS Young Researcher’s Prize 2018, Agnieszka Hamburger-Nowakowska, Christine Klauser, Monica Kosa, Polina Otiougova, Cinthia Piamonteze, Julia Schmale, Sabrina Tietze, Xiaojin Zhang
Laufzeit: Mai 2018 - April 2019