Klinische Zusammenarbeit

Zwischen dem Protonentherapiezentrum und dem Inselspital der Universität Bern besteht eine etablierte Zusammenarbeit. Die Abteilung für Radio-Onkologie am Inselspital bietet Beratungsgespräche zur Protonentherapie am PSI an. Bitte richten Sie Terminanfragen an Anfrage .

Eine wichtige radio-onkologische Kooperation besteht zwischen dem Zentrum für Protonentherapie und der Klinik für Radio-Onkologie am Universitätsspital Zürich (USZ). Im Rahmen des Zentrums für Hochpräzisionsradiotherapie wird am USZ eine Spezialsprechstunde zur Protonenbestrahlung angeboten. Auch die europäische, randomisierte klinische Studie zum Ösophaguskarzinom (PROTECT) wird zusammen mit dem USZ durchgeführt. Patientinnen und Patienten mit operablem Ösophaguskarzinom (Stadium cT1-4a oder cN+, cM0) werden zufällig (randomisiert) entweder der herkömmlichen Photonenbestrahlung oder der Protonenbestrahlung zugeordnet. Beide Gruppen erhalten parallel eine Chemotherapie. 6-12 Wochen später ist eine Operation geplant. In dieser Studie wird geprüft, inwiefern eine Protonenbestrahlung zu weniger Nebenwirkungen (insbesondere pulmonale Komplikationen) führt. Bitte kontaktieren Sie für weitere Informationen Herrn Dr. Leiser (dominic.leiser@psi.ch).

Das Kinderspital in Zürich ist in die Behandlung von Kindern eng eingebunden. Kinder stellen sich während ihrer Bestrahlung am ZPT regelmässig im Kinderspital Zürich zur klinischen Kontrolle vor. Ein Anästhesieteam des Kinderspitals Zürich arbeitet am ZPT, um Bestrahlungen von Kleinkindern unter Anästhesie vorzunehmen.

Die Behandlung von Augentumoren (OPTIS Programm) erfolgt in enger klinischer Zusammenarbeit mit der Augenklinik Jules-Gonin in Lausanne. Patienten stellen sich zunächst in der Klinik in Lausanne vor. Nach eingehender Untersuchung wird eine vorbereitende Operation durchgeführt, bevor die Patienten an das Zentrum für Protonentherapie am PSI zur Bestrahlung überwiesen werden. Bitte wenden Sie sich für weitere Fragen an Frau Meier Dainese am PSI (jolanda.meier-dainese@psi.ch).

Auf dem Gebiet der kombinierten Protonentherapie mit ergänzender Hyperthermie arbeitet das Zentrum für Protonentherapie klinisch eng zusammen mit der Abteilung für Radio-Onkologie am Kantonsspital Aarau / Schweizer Hyperthermie Netzwerk. Dieses kombinierte Therapie-Verfahren wird für Weichteilsarkom-Patienten innerhalb einer prospektiven, von der Ethikkommission geprüften klinischen Studie angeboten (Kurztitel: HYPROSAR, Studienbeschreibung im Clinicaltrials Register). Bitte kontaktieren Sie für weitere Informationen Herrn Dr. Leiser (dominic.leiser@psi.ch).

Das MRI Gerät am PSI wird in Zusammenarbeit mit dem Institut für Radiologie am Kantonsspital Baden (KSB) betrieben. Die diagnostischen MRI Untersuchungen werden vom Personal des KSB durchgeführt und befundet. Darüber hinaus bestehen gemeinsame Forschungsprojekte über fortgeschrittene MRT und dual Energy CT Verfahren.

Patientenbüro
Paul Scherrer Institut PSI
Zentrum für Protonentherapie
5232 Villigen PSI West, Schweiz
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