Um acht Uhr morgens trafen sich die Schüler in Baden und fuhren mit dem Car Richtung Rastatt los. Nach einer leckeren Pizza stand nun eine Führung durch das Mercedes-Benz Werk auf dem Tagesplan. Die Automatiker bestaunten die vielen Roboter bei ihrer effizienten Arbeit. Autoteile wurden zusammengefügt und anschliessend verschweisst. In der nächsten Halle sah man schon die lackierten Autos auf den Förderbändern. Mechaniker verdrahteten die Elektronik oder weitere Roboter bestückten die Mercedes in der sogenannten «Hochzeit» mit dem Motor. In einem Video wurde über die sorgfältige Lackierung gesprochen, denn auf Grund der Sicherheitsmassnahmen ist es nicht erlaubt, dies live zu besichtigen.
Nach der spannenden Führung ging die Reise weiter nach Rust. Im Campingteil des Europaparks nisteten sich die Schüler und Schülerinnen in den Tipi Zelten ein. Bei einem gemeinsamen Nachtessen wurde viel gelacht und über die vergangenen vier Jahre geplaudert.
Am Morgen trafen sich alle beim gemeinsamen Morgenessen. Die Klassen teilten sich frei in Gruppen auf und so startete ein lustiger Tag im Europapark Rust. Das Wetter spielte super mit, bei einem angenehmen Klima und Sonnenschein trockneten also auch die Kleider schnell, die auf den Wasserbahnen nass wurden. Der Tag verging wie im Flug. Das Tolle am Europapark ist, dass es für jeden etwas Passendes gibt. Sei es ein Adrenalinkick auf der sogenannten «Blue Fire», eine Rundfahrt durch ein Piratenland, eine Gruselbahn, eine Karussellfahrt mit einem Heissluftballon oder das Testen von leckerem Essen. Der Europapark ist in verschiedene Länder aufgeteilt, so dass man in Italien zu leckeren Pizzen kommt und in Holland zu feinen Bismarcks Brötchen. Den Tag durch traf man immer wieder Schüler der BBB auf dem Weg an. Um 17 Uhr versammelten sich die beiden Klassen bei der Silver Star. Gemeinsam wurde angestanden und über den abwechslungsreichen Tag gesprochen. Mit dem letzten Blick über den Park und einem letzten Adrenalinkick ging die Reise der Automatiker spassig zu Ende.
Nina K. und Romina S., Lernende im 4. LJ Automatikerinnen