Was Protonen möglich machen

Am Zentrum für Protonentherapie des PSI werden jährlich Hunderte Tumorpatienten erfolgreich behandelt. Die besonders schonende Bestrahlung mit Protonen macht es möglich, Gewebe auch in besonders kritischen Körperbereichen zu entfernen – zur Freude der Patienten und ihrer Angehörigen. In dieser Galerie stellen wir Ihnen fünf Patientengeschichten vor.

Immer voran
Ute aus Malix bei Chur war eigentlich Sportmuffel. Im Dezember 2014 wurde bei ihr ein Sarkom am Oberschenkel festgestellt. Wegen der Nähe des Tumors zu einem wichtigen Nerv konnte nicht das komplette Tumorgewebe entfernt werden. Deshalb unterzog sie sich im April 2015 einer sechswöchigen Therapie am Zentrum für Protonentherapie – und begann zu laufen. Heute macht sie Bergläufe und absolviert immer wieder mal einen Halbmarathon.
(Foto: Désirée Good)
Glück im Garten
Konrad aus St. Urban erhielt nach einer Operation an einem Tumor der Ohrspeicheldrüse 42 Tage lang eine Behandlung am Zentrum für Protonentherapie. Eine noch grössere Operation, die als Alternative anstand, scheute er. Parallel dazu stellte er seine Ernährung auf gemüsereiche Kost um. Heute freut er sich deshalb umso mehr, wenn er in seinem Garten reiche Ernte einfahren kann.
(Foto: Désirée Good)
Gewandt auf dem Catwalk
Zoe aus Unterägeri erhielt ihre Diagnose 2009 kurz vor ihrem neunten Geburtstag: eine seltene Tumor- Art im Kopfbereich. Von Oktober bis November erhielt sie dann Bestrahlungen am Zentrum für Protonentherapie. Heute freut sie sich über ihre Heilung und kann in ihrer Freizeit wieder als Model zu Fotoshootings. In diesem Jahr will sie ihre Fachmaturität absolvieren und sich dann entscheiden, was sie studiert.
(Foto: Désirée Good)
Immer dem Asphalt nach
Paul Joseph aus Horgen ist ein Kämpfer und sieht immer nach vorne. Das ist auch gut so, denn als Fern- und Busfahrer muss er immer im Blick haben, was vor ihm liegt. Obwohl er seit 2017 in Pension ist, bringt er immer noch sechs bis sieben Tage im Monat mit einem Bus der AHW-Betriebe am Zürichsee Fahrgäste sicher an ihr Ziel. Das kann er, weil sein Tumor im Kopfbereich am PSI erfolgreich behandelt wurde.
(Foto: Désirée Good)
Stets am Ball
Lisa aus Adlikon kickt leidenschaftlich gerne. Auch von der Diagnose eines Weichteiltumors im Halsbereich liess sie sich nicht auskontern. Die Behandlung über sieben Wochen am Zentrum für Protonentherapie im Jahr 2013 war ein voller Treffer – und so dürfen ihre Teamkameradinnen wieder auf den strammen Schuss der Schülerin zählen.
(Foto: Désirée Good)
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