Seit dem Spatenstich des Park Innovaare im vergangenen November geht der Neubau des Innovationsparks mit grossen Schritten voran. Forschung und Industrie werden dort eng zusammenarbeiten, um Innovationen auf den Markt zu bringen. Ende 2023 soll der Neubau bezugsbereit sein.
Der Spatenstich am 11. November 2019 - der Startschuss für den offiziellen Baubeginn – war nicht nur für den Park Innovaare ein bedeutender Moment, sondern auch für das PSI, welches rund 65 Prozent der verfügbaren Fläche des Neubaus mieten und somit Hauptmieter sein wird.
Bereits im September 2015 – rund vier Monate nach der Gründung der innovAARE AG – wurde der Park Innovaare mit seinem «deliveryLAB», dem 400 Quadratmeter grossen Holzpavillon im West-Areal des PSI, sichtbar. Dort ist seither sowohl die Geschäftsstelle der innovAARE AG als auch ein Teil der bisher angesiedelten Unternehmen ansässig.
Im neuen Erweiterungsbau mit rund 23'000 Quadratmetern Nutzfläche sind neben Büros auch Reinräume, erschütterungsfreie Forschungslabore und Werkstätten geplant. Diese bieten genügend Platz für die rund sechzehn Hightech-Unternehmen – darunter auch Spin-offs des PSI – die sich bis heute bereits im Park Innovaare angesiedelt haben sowie für weitere interessierte Unternehmen und für das PSI selbst.
Seit vergangenem November werden für den Neubau des Gebäudes zunächst rund 82'000 Kubikmeter Aushub abgetragen. Eine spezielle Herausforderung für den Bau bestand in der Hanglage des Geländes: Die Erde muss etappenweise mit einem Bagger abgegraben und das Erdreich fortlaufend mit einer Spritzbetonwand gesichert werden, welche fertiggestellt rund 130 Meter lang und teilweise bis zu 13 Meter tief sein wird.
Sofern die Bauarbeiten planmässig weiterlaufen, kann noch in diesem Jahr mit den Arbeiten für den Hochbau begonnen werden. Um eine direkte Steuerung und Überwachung vor Ort bestmöglich umzusetzen, hat das Bau-Leitungsteam von ERNE auf dem Bauareal bereits im März ein eigenes Baubüro aufgestellt, welches fünf Büros und drei Sitzungszimmer beinhaltet. Somit wird das Bau-Leitungsteam die nächsten drei Jahre, also die gesamte Bauzeit, seinen Arbeitsplatz direkt hier vor Ort haben.
