Das PSI bei Nacht

Wenn die Sonne hinter dem Horizont verschwindet und sich die Dunkelheit über das PSI senkt, ergeben sich neue Perspektiven auf am Tage Vertrautes. Künstliches Licht aus Innenräumen, von Laternen und Fahrzeugen taucht Gelände und Gebäude in eigentümlichen Glanz. Begleiten Sie uns bei einer nächtlichen Erkundung.

Helligkeitssensoren am PSI registrieren die heraufziehende Dämmerung und auf dem gesamten Gelände schaltet sich die Beleuchtung ein. Aus der Vogelperspektive wirkt das grösste Schweizer Forschungsinstitut mit seinen mehr als 2000 Mitarbeitenden beinahe wie eine kleine Ortschaft.
(Foto: Scanderbeg Sauer Photography)
Die Container der «Energy System Integration»-Plattform ESI stehen für das modulare Konzept der Anlage. Mithilfe der ESI erkunden Forschende des PSI, wie die Energieversorgung der Zukunft zuverlässig funktionieren kann und damit gesichert ist, dass buchstäblich nicht die Lichter ausgehen.
(Foto: Scanderbeg Sauer Photography)
Nur der Eingangsbereich und die wenigen Räume daneben sind beleuchtet: Die übrigen 740 Meter des Freie-Elektronen-Röntgenlasers SwissFEL liegen eingebettet in einem Erdwall inmitten des Würenlinger Waldes unter dem Sternenhimmel. Drinnen beobachten Forschende ultraschnelle Vorgänge mit Lichtpulsen, wie es sie weltweit vergleichbar nur noch in vier weiteren Grossforschungsanlagen gibt.
(Foto: Scanderbeg Sauer Photography)
47° 32' 15" Nord, 8° 13' 30" Ost: Die Brücke über die Aare bildet in gewisser Weise den geografischen Mittelpunkt des PSI. Wie eine Klammer verbindet sie die Areale PSI Ost und PSI West miteinander. Auch in der Nacht ist sie ein unerlässliches Bindeglied zwischen den Institutsteilen an den beiden Ufern des grossen Flusses.
(Foto: Scanderbeg Sauer Photography)
Auch die Synchrotron Lichtquelle Schweiz SLS ist mit ihren vielen Messplätzen rund um die Uhr in Betrieb. Von oben betrachtet wirkt das kreisrunde, Ufo-ähnliche Gebäude in der Dämmerung eher unscheinbar (siehe die SLS auf dem Luftbild des PSI, links oben). Der beleuchtete Eingang vermittelt dagegen einen Eindruck von der Grösse der Anlage.
(Foto: Scanderbeg Sauer Photography)
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