Abkehr von der Kernenergie, Ausbau von Solar- und Windkraft, Energiegewinnung aus Biomasse, Senkung des Energieverbrauchs. Bis 2050 soll die Schweiz klimaneutral werden. Ein ehrgeiziges Ziel, welches durch die zunehmend herausfordernde geopolitische Lage dringlicher denn je geworden ist. Wie lässt sich in den nächsten Jahren eine nachhaltige und widerstandsfähige Energieversorgung für die Schweiz aufbauen? Wie können erneuerbare Energien optimal genutzt werden? Welche neuen Technologien sind besonders vielversprechend? Am PSI suchen Forschende nach Antworten auf diese entscheidenden Fragen.
Komplexe in den Griff bekommen
Die meisten Vorgänge in lebenden Zellen werden von molekularen Maschinen aus vielen Proteinen ausgeführt. Wissenschaftler von PSI und EMBL haben ein automatisiertes Verfahren zur Herstellung von solchen Multiprotein-Komplexen für die Forschung entwickelt.
Electrons with opposite spins move in opposite directions
In one dimension, there are only two ways to move: left or right. This leads to some peculiar properties for one-dimensional systems on the atomic scale.
Forschung live erleben
Krebsbehandlung mit Protonen – präzise und effizient. Das Paul Scherrer Institut PSI lädt zu einer Vortragsreihe zu spannenden Themen aus der Welt der Wissenschaft ein. Am Mittwoch, 3. Juni 2009, wird dem Publikum von 19 bis 21 Uhr in einem spannenden und allgemein verständlichen Vortrag die Krebsbehandlung mit Protonen vorgestellt. Im Anschluss an das Referat ermöglicht das PSI eine Besichtigung der Protonentherapie. Beim Apéro besteht zudem die Möglichkeit, mit den Forschern zu diskutieren. Die Teilnahme ist kostenlos, die Platzzahl ist beschränkt. Telefonische Anmeldung unter 056 310 21 11.
Phonon squeezing
Photon squeezing has been the subject of intense interest in the field of quantum optics, since it serves as a unique demonstration of the quantum nature of light. On a practical level, squeezing offers opportunities to make interferometric measurements much more precise than would normally be allowed by quantum uncertainty limits.
Putting the squeeze on phonons
Photon squeezing has been the subject of intense interest in the field of quantum optics, since it serves as a unique demonstration of the quantum nature of light. On a practical level, squeezing offers opportunities to make interferometric measurements much more precise than would normally be allowed by quantum uncertainty limits. In principle, the physics of squeezing may be applied to many different types of bosons.
Rückkehr in die Berufstätigkeit
Eine Chance für Naturwissenschaftlerinnen und Ingenieurinnen. Jungen Wissenschaftlerinnen und Ingenieurinnen, die nach Zeiten der familiären Verpflichtung die Rückkehr in die Berufstätigkeit planen, will das Paul Scherrer Institut (PSI) den Wiedereinstieg erleichtern.
CCEM mit Paul Scherrer Institut und Empa am WestFest
Für CO2-neutrale, saubere Mobilität. Mit einem grossen Fest feiert Zürich vom 24. bis 26. April 2009 die neue Autobahn-Westumfahrung. Am WestFest sind das Paul Scherrer Institut PSI und die Empa am Stand des Kompetenzzentrums für Energie und Mobilität im ETH-Bereich CCEM präsent. Wissenschaftler zeigen hier Forschungsarbeiten aus den Bereichen Abgasnachbehandlung von Dieselmotoren, Erdgas-/ Biogasantriebe mit der nachhaltigen Erzeugung von Methan sowie Brennstoffzellenantrieb mit der Kette des nachhaltig erzeugten Wasserstoffs.
A fast selenium derivatization strategy for crystallization and phasing of nucleic acid structures
The growing number of biologically important nucleic acid sequences (DNA and RNA) demands a fast and reliable method for their de novo three-dimensional structure determination. In this work, we described a fast and inexpensive strategy for the crystallization and phasing of structures of nucleic acid and nucleic acid/protein complexes.
Im Unterschied liegt die Stärke
Warum CERN und PSI völlig verschieden sind und doch Herausforderungen gemeinsam angehen. Am heutigen Gründonnerstag haben das Paul Scherrer Institut PSI und die Europäische Organisation für Kernforschung CERN ihre langjährige Kooperation formalisiert. Dazu unterzeichneten sie einen Vertrag zur Zusammenarbeit.
Physik und Medizin gemeinsam auf der Bühne
Im Kinokomplex Trafo Baden wird vom 19. bis 21. März 2009 die 13. Jahreskonferenz der Scientific Association of Swiss Radiation Oncology (SASRO) ausgerichtet. Für die Organisation der Konferenz verantwortlich ist das Paul Scherrer Institut PSI, das mit seiner Protonentherapie eines der schonendsten Verfahren zur Krebsbehandlung anbietet. An der Konferenz des wissenschaftlichen Verbandes der Schweizer Radio-Onkologen sind die beiden Hauptthemen Strahlentherapie mit hoher Präzision sowie die Strahlentherapie in der Kinder- und Jugendmedizin.
Exciting Heavy Metal
Photocatalysts play an important role in a broad range of applications, from photochemical conversion of light energy into chemical energy through to initiating novel chemical reactions. One family of compounds that has attracted much attention is the dinuclear d8-d8 platinum, rhodium and iridium complexes that have a highly reactive electronic excited state.
Entsteht Supraleitung doch ganz anders?
Publikation in Nature Materials.Ergebnisse vom Paul Scherrer Institut stellen gängige Theorien der Hochtemperatursupraleitung in Frage.
Supraleiter weisen Magneten den Weg
Publikation in Nature Materials. Forscher der Universität Freiburg und des Paul Scherrer Instituts PSI entdecken neue Form der Koexistenz zwischen Supraleitung und Magnetismus. Ferromagnetismus und Supraleitung vertragen sich eigentlich nicht. Über diese neue Variante im Wettstreit zwischen der Supraleitung und dem Ferromagnetismus berichten sie ab Montag, 16. Februar 2009 in der Online-Ausgabe des Wissenschafts-Journals Nature Materials.
Femtosecond molecular spin crossover
X-ray absorption spectroscopy is a powerful probe of molecular structure, but it has previously been too slow to track the earliest dynamics after photoexcitation. We investigated the ultrafast formation of the lowest quintet state of aqueous iron(II)tris(bipyridine) upon excitation of the singlet metal-to-ligand-charge-transfer (1MLCT) state by femtosecond optical pump/x-ray probe techniques based on x-ray absorption near-edge structure (XANES).
In Zukunft kommt das Brennholz aus der Gasleitung
Forschende des Paul Scherrer Instituts (PSI) haben mit Kollegen der TU Wien ein Verfahren entwickelt, mit dem man Erdgas aus Holz erzeugen kann. An einer Testanlage wurde das Verfahren im technischen Massstab erfolgreich erprobt. Für Ihre Arbeit erhalten die PSI-Forschenden am 8. Januar die Auszeichnung Watt d'Or.
Temperatur im Altai folgt Sonne mit Verzögerung
Publikation in Geophysical Research Letters. Neue Ergebnisse der Klimaforschung mit Eisbohrkernen aus dem sibirischen Altai. Anhand von Sauerstoffisotopen im Eis wurden die Temperaturen der letzten 750 Jahre im Altai rekonstruiert.
Moleküle bei der Arbeit fotografiert
Publikation in Online-Ausgabe von Science. Röntgenblitze am Paul Scherrer Institut zeigen, wie sich Moleküle während des Ablaufs einer chemischen Reaktion verändern.
Das Lächeln des Buddha durchschauen
Neutronenforscher feiern heute am Paul Scherrer Institut die 20-jährige Mitgliedschaft der Schweiz beim Institut Laue-Langevin, Grenoble. Der Beitritt der Schweiz zu dem als deutsch-französische Kooperation gegründeten Institut sichert Schweizer Forschenden einen festen Anteil an der Messzeit des ILL.
Was beim Computer im Kopf vorgeht
Publikation in der Online-Ausgabe von Nature. Ein Forscherteam unter der Leitung von Alan Drew (Univ. Freiburg, Schweiz und Queen Mary College, London, England) und Elvezio Morenzoni (Paul Scherrer Institut, Villigen, Schweiz) hat als erstes im Detail die magnetischen Vorgänge in einem Lesekopf – ähnlich dem, der Daten von der Festplatte eines Computers liest – verfolgt.
Bereits Tradition:
Der 6. Nationale Tochtertag am Paul Scherrer Institut. Sie sind lebhaft, sie sind lässig und sie wollen alles ganz genau wissen: Die 57 Mädchen, die am Nationalen Tochtertag ihre Eltern oder Göttis ans PSI begleitet haben. Vater oder Mutter einmal bei der Arbeit über die Schulter zu schauen, war der eine Aspekt dieses besonderen Tages.
Saubere Dieselverbrennung für sauberere Meeresluft
Gemeinsam mit der Industrie forscht man am Paul Scherrer Institut an neuen Schiffsmotoren. Was bei Dieselfahrzeugen zu Land schon lange die Norm ist, soll nun auch auf den Meeren umgesetzt werden: Nicht nur Lastwagen und Dieselautos fahren stickoxidreduziert, sondern auch Schiffe. Während dieses Ergebnis bei Fahrzeugen hauptsächlich durch den Einbau von Katalysatoren erreicht wird, ist das Ziel bei Schiffen eine innermotorische Lösung
Röntgenbilder mit Durchblick
Der Nationale Latsis-Preis 2008 geht an Franz Pfeiffer. Der Physiker hat einen Weg gefunden, die in der Spitzenforschung angewandten Verfahren der Röntgentechnik auch für gewöhnliche Röntgengeräte nutzbar zu machen. Der mit 100'000 Franken dotierte Preis wird jährlich vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) im Auftrag der Latsis-Stiftung vergeben.
Den Puls der Forschung gespürt
Tage der offenen Tür. Sie waren faszinierend, sie waren erlebnisreich und sie lockten 12 000 Besucher an: die Tage der offenen Tür am Paul Scherrer Institut in Villigen. An 20 Stationen gaben Physiker, Biologinnen, Mediziner, Chemikerinnen, Ingenieure und Technikerinnen Auskunft über ihre Arbeit.
Building blocks of an artificial kagome spin ice: Photoemission electron microscopy of arrays of ferromagnetic islands
Arrays of dipolar coupled ferromagnetic islands arranged in specific geometries provide ideal systems to
directly study frustration. We have examined with photoemission electron microscopy the magnetic configurations
in three basic building blocks of an artificial kagome spin ice consisting of one, two, and three rings.
The kagome spin ice arrangement is particularly interesting because it is highly frustrated and the three
Supraleitung und Magnetismus
Von Rivalen zu Partnern. Die wilde Quantenwelt produziert Zustände, die in der klassischen Physiklehre nicht vorgesehen sind. Ein erstaunlicher neuartiger Zustand wird in der heutigen Ausgabe des Magazins Science von einem internationalen Wissenschaftlerteam um den Physiker Michel Kenzelmann vom Paul Scherrer Institut vorgestellt.
ETH-Forschende bestimmen die atomare Struktur der Fettsäure-Fabriken
von Säugetieren
ETH-Forschende bestimmen die atomare Struktur der Fettsäure-Fabriken von Säugetieren. Die Fettsäure-Synthase ist eine der komplexesten molekularen Maschinen der menschlichen Zelle. Sie bietet aussichtsreiche Ansatzpunkte für die Therapie von Krebs und Krankheiten, die durch Übergewicht begünstigt werden. Forschende der ETH Zürich haben nun die atomare Struktur einer Fettsäure-Synthase bestimmt.
20 Jahre Wissen schaffen – heute für morgen
Bundespräsident Pascal Couchepin hielt die Festansprache. Mehr als 200 geladene Gäste aus dem In- und Ausland kamen zur Feier an das idyllisch an der Aare gelegene PSI. Der Festakt ist der Höhepunkt einer Jubiläums-Veranstaltungsreihe, die sich durch das ganze Jahr 2008 zieht.
Professor Dr. Joël Mesot neuer Direktor des Paul Scherrer Instituts in Villigen AG
Berufen wurde er vom Bundesrat schon im vergangenen Dezember. Offizieller Amtsantritt war Freitag, der 1. August. Aber Bundesfeiertag ist eben Bundesfeiertag, und so hat Joël Mesot seine Amtsgeschäfte tatsächlich erst heute Morgen übernommen, unterstützt durch zahlreiche Anrufe und E-Mails aus dem In- und Ausland, in denen ihm Glück und Erfolg für die Führung des Paul Scherrer Instituts (PSI) gewünscht wurde.
Der Yamazaki Preis 2008 geht an Elvezio Morenzoni vom Paul Scherrer Institut
Der erst kürzlich berufene Leiter des Labors für Myonspin-Spektroskopie am Paul Scherrer Institut (PSI) PD Dr. Elvezio Morenzoni wurde von der internationalen Gesellschaft für Myonen-Spektroskopie (ISMS) mit dem "Yamazaki Preis" ausgezeichnet. Die Auszeichnung erhielt Morenzoni im Juli in Tsukuba (Japan) anlässlich einer internationalen Konferenz für Myonenspin-Spektroskopie.
Röntgenmikroskopie mit Superauflösung deckt die versteckten Geheimnisse in der Nanowelt auf
Publikation in Science. Ein neuartiges Röntgenmikroskop mit Superauflösung, das von einem Forscherteam des Paul Scherrer Instituts (PSI) und der ETH Lausanne (EPFL) in der Schweiz entwickelt wurde, kombiniert die hohe Durchdringungsleistung von Röntgenstrahlen mit einer hohen bildlichen Auflösung und ermöglicht es somit erstmals, Licht auf die detaillierten inneren Strukturen von Halbleiterbauelementen oder Zellen zu werfen.