Together for Science with Neutrons, Muons and X-rays
Strategic partnership between research facilities in UK and Switzerland will create new capabilities to address global challenges using neutrons, muons and X-rays.
Kagome breaks the rules at record breaking temperatures
Discovery of quantum phenomenon at accessible temperatures could be useful for quantum technologies.
Magnetismus in dünnen Schichten: Ein Elektron macht den Unterschied
Ein wichtiger Schritt zu neuartigen Computerspeichern
SRF material research using muon spin rotation and beta-detected nuclear magnetic resonance
Muon spins precess in transverse magnetic fields and emit a positron preferentially in the spin direction at the instant of decay, enabling muon spin rotation (μSR) as a precise probe of local magnetic fields in matter. μSR has been used to characterize superconducting radio-frequency (SRF) materials since 2010. At TRIUMF, a beam of 4.2 MeV μ+ is implanted at a material-dependent depth of approximately 150 μm. A dedicated spectrometer was developed to measure the field of first vortex penetration and pinning strength in SRF materials in parallel magnetic fields of up to 300 mT. A low-energy beam available at PSI implants μ+ at variable depth in the London layer allowing for direct measurements ...
Bronzezeitliche Pfeilspitze stammt aus meteoritischem Eisen
Mithilfe von Myonen konnten PSI-Forschende die Materialherkunft einer Pfeilspitze bestimmen.
Herkules und Akkus durchleuchtet
Mit Myonen lassen sich können PSI-Forschende Objekte zerstörungsfrei untersuchen. Das hilft in der Archäologie und bei der Batterie-Entwicklung.
Wir starten mit 500 Millionen Myonen
Mit Myonen lassen sich Materialien für die Elektronik der Zukunft untersuchen. Die beiden PSI-Forscher Alex Amato und Thomas Prokscha erklären im Interview die Besonderheit dieser Elementarteilchen.
Winzige Magnete imitieren Dampf, Wasser und Eis
Aus einer Milliarde winziger Magnete haben Forschende am Paul Scherrer Institut PSI ein künstliches Material erschaffen, ein sogenanntes Metamaterial. Überraschenderweise zeigt sich nun, dass seine magnetischen Eigenschaften sich je nach Temperatur ändern, so dass es verschiedene Zustände einnehmen kann; ähnlich wie Wasser einen gasförmigen, flüssigen und festen Zustand hat.
Magnete aus unmagnetischen Metallen
Ein international zusammengesetztes Forschungsteam hat zum ersten Mal gezeigt, wie man von Natur aus unmagnetische Metalle wie etwa Kupfer magnetisch machen kann. Die Entdeckung könnte helfen, neuartige Magnete für unterschiedlichste technische Anwendungen zu entwickeln. Messungen, die für das Verständnis des Phänomens entscheidend waren, wurden am PSI durchgeführt. Nur hier lassen sich magnetische Vorgänge im Inneren von Materialien in dem nötigen Detail untersuchen.
Der Protonenbeschleuniger des PSI: 40 Jahre Spitzenforschung
Materialforschung, Teilchenphysik, Molekularbiologie, Archäologie à seit 40 Jahren ermöglicht der grosse Protonenbeschleuniger des Paul Scherrer Instituts PSI Spitzenforschung auf verschiedenen Gebieten. Bei einem Festsymposium am 24. Februar 2014 wird das Jubiläum gefeiert.
Experimente in Millionstelsekunden
Myonen à instabile Elementarteilchen à bieten Forschenden wichtige Einblicke in den Aufbau der Materie. Sie liefern Informationen über Vorgänge in modernen Materialien, über die Eigenschaften von Elementarteilchen und über die Grundstrukturen der physikalischen Welt. Viele Myonenexperimente sind nur am Paul Scherrer Institut möglich, weil hier besonders intensive Myonenstrahlen zur Verfügung stehen.
Der Unterschied zwischen dünn und sehr dünn
Materialforschung in neuer DimensionViele Materialien haben eine spezielle kristalline Struktur à ihre Atome sind übereinander in Schichten angeordnet. Ein deutsch-schweizerisches Forscherteam hat zum ersten Mal präzise beobachtet, wie die physikalischen Eigenschaften einer Substanz von der Zahl dieser Schichten abhängen. Dass sich die physikalischen Charakteristika nun auch auf diese Weise kontrollieren lassen, eröffnet neue Möglichkeiten, Stoffe zu identifizieren, aus denen die Computerchips der Zukunft gemacht sein könnten.
Zukünftig auf demselben Chip: Daten speichern und verarbeiten
Forschern ist es gelungen, magnetisch polarisierte Elektronen mit elektrischen Feldern zu beeinflussen. Diese wichtige Entdeckung könnte es ermöglichen, die Eigenschaften von Elektronen in einem Computerchip gleichzeitig für Verarbeitung und Speicherung von Daten zu nutzen. In Zukunft könnte dies die Entwicklung erheblich sparsamerer und leichterer elektronischer Geräte aller Art ermöglichen.
Nutzerdienst – Service für die Forschergemeinde
Neutronen, Synchrotronlicht und Myonen sind für Forschende vieler Disziplinen äusserst nützlich. Mit diesen Sonden lässt sich der Aufbau von Kristallen entschlüsseln, sie helfen beim Verständnis magnetischer Vorgänge oder klären Strukturen biologischer Materialien auf. Gleichzeitig ist es mit einem so grossen Aufwand verbunden, diese Sonden zu erzeugen, dass die meisten Forschergruppen am eigenen Institut keine Neutronen-, Myonen- oder Synchrotronlichtquelle vorfinden werden.
Entsteht Supraleitung doch ganz anders?
Publikation in Nature Materials.Ergebnisse vom Paul Scherrer Institut stellen gängige Theorien der Hochtemperatursupraleitung in Frage.
Was beim Computer im Kopf vorgeht
Publikation in der Online-Ausgabe von Nature. Ein Forscherteam unter der Leitung von Alan Drew (Univ. Freiburg, Schweiz und Queen Mary College, London, England) und Elvezio Morenzoni (Paul Scherrer Institut, Villigen, Schweiz) hat als erstes im Detail die magnetischen Vorgänge in einem Lesekopf – ähnlich dem, der Daten von der Festplatte eines Computers liest – verfolgt.