Auf dem Gebiet Health Innovation beschäftigen sich mehrere Forschungsgruppen am PSI mit grundlegenden Fragen der Biologie und der Therapie von Krebserkrankungen. So wird die Struktur von Proteinen untersucht – hochkomplexen Biomolekülen, die für zahllose Vorgänge im Organismus verantwortlich sind. Mithilfe der Grossforschungsanlagen werden ausserdem die Vorgänge in biologischen Geweben erforscht, um sie grundlegend zu verstehen und zu erkennen, wie bestimmte Krankheiten oder Alterserscheinungen entstehen. Fernziel ist dabei, Wirkstoffe zu finden, die Menschen ein möglichst gesundes Leben ermöglichen.
In der Protonentherapie auf dem PSI-Gelände werden Patienten mit spezifischen Krebserkrankungen behandelt. Die Radiopharmazie entwickelt Medikamente gegen sehr kleine und im ganzen Körper verteilte Tumore.
Auf dem Weg zur lichtgesteuerten Medizin
Forschende des PSI haben die Struktur spezieller Fotorezeptoren aufgeklärt.
Täglich individuelle Tumorbestrahlung
Eine PSI-Machbarkeitsstudie zeigt: Auch im klinischen Alltag lässt sich der Behandlungsplan täglich anpassen. So wird der Tumor stets mit der genau richtigen Strahlendosis bekämpft.
Brustkrebs-Charakterisierung mit KI
Forschende des PSI und des MIT entwickeln einen neuen Ansatz aufgrund einer Kombination aus Bildgebung und künstlicher Intelligenz, um das Staging bei Brustkrebs zu verbessern.
Protein droplets likely don’t cause Parkinson’s
Study deepens our understanding of neurodegenerative diseases linked to protein aggregation.
Gemeinsam krebskranke Kinder heilen
Vor 20 Jahren begann die enge Zusammenarbeit zwischen dem PSI und dem Universitäts-Kinderspital Zürich zum Wohle von Kindern mit Krebs.
Slipping a note to a neighbour: the cellular way
Study reveals how drug molecules bind in channels between neighbouring cells, changing intercellular communication.
Neuer Verein bringt medizinische Praxis und Forschung zusammen
Der «Verein für medizinische Forschung und Innovation im Kanton Aargau» wurde am 3. Juni 2024 gegründet.
Seit 40 Jahren ein Erfolg: Protonen gegen Augenkrebs
Im März 1984 wurden am PSI erstmals Menschen gegen eine seltene, aber sehr bösartige Krebsart bestrahlt: Sie hatten einen Tumor im Auge.
Neue nuklearmedizinische Therapie erfolgreich getestet
Ein am PSI entwickeltes, vielversprechendes Radiopharmakon gegen metastasierte neuroendokrine Tumore konnte erstmals erfolgreich am Patienten eingesetzt werden.
Ursache für verstopfte Spritzennadeln gefunden
Forschende des PSI und des Technologietransferzentrums ANAXAM finden die Ursache für Verstopfungen bei vorgefüllten Fertigspritzen.
Neue Möglichkeiten für ein heilsames Gift
Forschende des PSI entdecken einen überraschenden Mechanismus, der das Einsatzspektrum von Botulinumtoxin als Therapeutikum erweitern könnte.
Früherkennung von Krebs möglich machen
Forschende des PSI entwickeln eine grundlegend neue Methode zur Früherkennung von Krebs.
Mechanische Reprogrammierung für das Gewebe
Forschende des PSI haben mit mechanischen Reizen Bindegewebszellen in stammzellenähnliche Zellen verwandelt und in verletztes Hautgewebe transplantiert. So lassen sich Hautregeneration und Wundheilung beschleunigen.
Terbium-161: new radionuclide therapy hits the clinic
Highly targeted cancer treatment has the potential to eliminate ultra-small cancer lesions that cause disease recurrence.
Krankheiten an der Wurzel packen
Mit modernen hochauflösenden Bildgebungsverfahren machen PSI-Forschende Aufnahmen von Zellkernen und erkennen so zuverlässiger Anomalien.
Premiere: Protonen gegen Speiseröhrenkrebs
Am 15. August 2023 wurde am PSI ein an Speiseröhrenkrebs erkrankter Patient mit Protonen bestrahlt – das erste Mal überhaupt in der Schweiz.
Physics against Cancer: How PSI pioneered modern proton therapy
A recently published book tells the story of scientists and physicians at PSI developing a revolutionary technique to treat cancer.
Brustkrebs früher erkennen
Präzises 3-D-Röntgen kann Brustkrebsvorsorge verbessern.
Tumorbekämpfung bis zur letzten Krebszelle
Ein Projekt für bessere Überlebenschancen von Prostatakrebspatienten erhält Förderung von 2 Millionen Franken.
Beamline innovation could enable treatment within a breath
Momentum cooling could enable shorter treatment times for patients undergoing radiotherapy with protons, circumventing the problems of internal organ motions.
Röntgenblick nach Herztransplantationen
Synchrotronlicht hilft dabei, nach einer Herztransplantation zu beurteilen, ob und wie stark der Körper das neue Organ abstösst.
Medikamente mit Licht an- und abschalten
Forschende des PSI drehen einen molekularen Film eines Krebsmedikaments mit Lichtschalter. Das eröffnet neue Einblicke für Wirkstoffentwickler.
Radionuklide für personalisierte Medizin
TATTOOS ist Teil des geplanten Upgrades IMPACT. Roger Schibli erklärt die Bedeutung für die Zukunft der Tumortherapie
Paul Scherrer Institut und Apollo Health Ventures gründen Focal Biosciences
Das neu gegründete Unternehmen Focal Biosciences wird sich darauf konzentrieren, führende Experten und wissenschaftliche Entdeckungen zusammenzubringen, um die Umprogrammierung von Zellen für den Kampf gegen weit verbreitete altersbedingte Krankheiten nutzbar zu machen.
Tumore nierenschonend diagnostizieren
Verbesserte Methode dank eines molekularen Kniffs
Swissmedic erteilt Genehmigung zur neuen Produktionsstätte für Radiopharmazeutika
Von der Forschung in die Produktion – das neue Pharmalabor am PSI beliefert die umliegenden Spitäler mit neuartigen Krebsmedikamenten.
Spiegelbildliche Moleküle leichter unterscheiden
Mit schraubenförmigem Röntgenlicht lassen sich spiegelbildliche Substanzen – sogenannte Enantiomere – besser voneinander unterscheiden.
Nominiert: Präzises Röntgen von Brustgewebe
Mit hochauflösendem Röntgen dem Brustkrebs auf der Spur – PSI-Forschende sind für den Europäischen Erfinderpreis nominiert.
So findet man Wirkstoffe gegen Krebs
PSI-Forschende haben eine neue Substanz entwickelt, die ein lebenswichtiges Protein im Zellskelett lahmlegt.
Asthma: Diagnose in einem Atemzug
Das PSI beteiligt sich an der Entwicklung eines Atemtests, mit dem sich Asthma diagnostizieren lässt. Imad El Haddad erzählt, wieso so ein Test extrem nützlich wäre – vor allem für Kinder.